Athletenprofil

Johannes Kühn - Biathlon

Erfolge

1 Weltcupsieg

8 Podestplatzierungen im Weltcup

Europameister

Geburtstag

19.11.1991

Beruf

Erster Zollhauptwachtmeister

Verein

WSV Reit im Winkl

Hobbys

Fußball, Volleyball, Radfahren, Kino

Vorbild

Ole Einar Björndalen, Simon Schempp

Das ist mir wichtig

Gerade in der jetzigen Zeit ist die Gesundheit von Familie und Freunden das Wichtigste.

Vor allem in schwierigen Zeiten ist es wichtig, verlässliche Partner an seiner Seite zu haben. Daher freue ich mich sehr, die langjährige Zusammenarbeit mit Viessmann in den kommenden Jahren fortzuführen.

Johannes Kühn Biathlet

Karriere

Durch seine Eltern kommt Johannes mit zehn Jahren erstmals in Kontakt mit Skilanglauf. Kurze Zeit später wechselt er, nachdem er bei einem Schnuppertraining mit Fritz Fischer in Ruhpolding teilgenommen hat, zum Biathlon. Nach seinem bestandenen Abitur 2010, tritt Johannes der Sportfördergruppe der Bundeswehr in Bischofswiesen bei. Ein Jahr später wechselt er dann zum Zoll-Ski-Team. 2012 gibt er sein Weltcupdebüt auf der Pokljuka und qualifiziert sich 2018 für die olympischen Winterspiele in Pyeongchang. In der darauffolgenden Saison landet Johannes im Weltcup erstmals auf dem Podest. 2022 gelingt Johannes dann sein erster Weltcupsieg im Sprint von Hochfilzen und er nimmt erneut an den Olympischen Spielen in Peking teil.

Saison 2008/09

Erfolgreiches Internationales Debüt

Beim Europäischen Olympischen Winter-Jugendfestival in Schlesien gibt Johannes sein internationales Debüt und gewinnt gemeinsam mit der Mixed-Staffel Gold.

Saison 2009/10

Zweifacher Juniorenweltmeister

Bei der Junioren-Weltmeisterschaften in Torsby wird Johannes Juniorenweltmeister im Sprint und mit der Staffel.

Saison 2010/11

Erneuter Siegeszug: zweifacher Juniorenweltmeister

Johannes wird in diesem Jahr erneut zweifacher Juniorenweltmeister, in der Verfolgung sowie mit der Staffel, in Nove Mesto.

Saison 2011/12

Europameister

In dieser Saison startet Johannes erstmals im IBU-Cup. Bei den Europameisterschaften in Osrblie holt er Gold mit der Staffel.

Saison 2012/13

Der erste Weltcupeinsatz

Beim Weltcup in Pokljuka gibt Johannes sein Debüt. Er belegt bei seinem ersten Rennen – im Sprint – den 17. Platz.

Saison 2013/14 - 2015/16

Saison von Starts im IBU-Cup geprägt

In den Saisons 2013/14 bis 2015/16 startet Johannes überwiegend im IBU Cup und vereinzelt im Weltcup. 2014/15 wird er Dritter in der Gesamtwertung des IBU-Cups.

Saison 2016/17

Verletzungsbedingter Ausfall

Bei der Vorbereitung auf die Saison im November stürzt Johannes beim Training und verletzt sich dabei schwer an der rechten Schulter. Daraufhin kann er in dieser Saison nicht an den Start gehen.

Saison 2017/18

Olympiateilnahme

In dieser Saison ist Johannes fester Starter im Weltcupteam und darf bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang an den Start gehen.

Saison 2018/19

Erste Podestplatzierungen im Weltcup

Beim Weltcup in Pokljuka wird Johannes Zweiter und erläuft sich damit seine erste Podestplatzierung im Weltcup. In dieser Saison stand er noch zwei weitere Male auf dem Podest.

Saison 2019/20

Podestplatz mit der Staffel

Auch diese Saison bleibt Johannes fester Starter im Weltcupteam. Beim Staffelwettbewerb in Hochfilzen läuft er, gemeinsam mit dem deutschen Team, auf den zweiten Platz.

Saison 2020/21

100. Weltcupstart und WM-Teilnahme

Johannes gehört in dieser Saison wieder zum Weltcupaufgebot und darf seinen 100. Start im Weltcup feiern. Die Ergebnisse sind für ihn allerdings alles andere als zufriedenstellend. Durch seine guten Resultate bei den Europameisterschaften in Duszniki Zdroj (Polen) qualifiziert er sich trotzdem für die Weltmeisterschaft 2021 auf der Pokljuka und bestreitet dort drei Rennen.

Saison 2021/22

Erster Weltcupsieg und Olympiateilnahme

Mit seinem ersten Weltcupsieg im Sprint von Hochfilzen beginnt die Olympische Saison für Johannes sehr erfolgreich. In der Folge bestätigt er seine exzellente Form mit weiteren guten Leistungen, doch eine Corona-Infektion im Januar bringt ihn aus dem Tritt. Zwar kann er am Saisonhighlight, den Olympischen Spielen in Peking, teilnehmen, doch die Zwangspause macht sich auf der Strecke bemerkbar. Nach den Spielen kann Johannes dann wieder an seine alte Leistungsstärke anknüpfen und holt unter anderem den dritten Platz im Sprint von Kontiolahti.

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